So 17.11.24 mit Darsteller: Die Einsamkeit der Großstädter*innen

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Sondervorstellung mit Darsteller Wolfgang Monden (Ensemblemitglied Grenzlandtheater Aachen)

Die Einsamkeit der Großstädter*innen – auf der Suche nach Kommu­ni­kation, Auseinander­setzung, Auf­merk­samkeit, Gesehen-werden, Lust, Begierde, Sex und Liebe, ja auch Liebe – im Dating-Zeitalter als postpandemischer „Reigen“.

Karate, eine vierzig­jährige Frau ohne Beziehung, kontaktiert über Dating Apps von Tinder, OkCupid oder Badoo zehn unterschiedliche Frauen und trifft sie zum Teil auch, um der Einsamkeitswüste in dieser Groß­stadt während Post-Pandemischer-Krisenzeiten zu ent­kom­men und erfährt bei diesen ganz unterschiedlichen Begeg­nungen viel über das Leben, die komplexen Beziehungs­strukturen, über Einsamkeit und sich selbst.

Dem allgegenwärtigen digitalen Kommunikationsrausch, bei gleichzeitig zunehmender Einsamkeit der Großstädter*innen ist dieser Film auf der Spur. Einer Spur die Einsamkeit hinterlässt , die derzeit in aller Munde zu sein scheint. Während der Journalismus die Leser*innen mit unzähligen Artikeln über das Einsamkeitsphänomen flutet, das Fernsehen Talkrunden einrichtet und die Bundesregierung eine Strategie gegen Einsamkeit beschließt, dabei in der zunehmenden Einsamkeit nicht nur eine Gesundheitsgefährdung, sondern auch eine Demokratiegefährdung sieht und der Überzeugung ist, dass Einsamkeit das wachsende gesamtgesellschaftliche politische Problem ist, widmet sich dieser Film genau diesem Problem.

In diesem hybriden dokumentarischen Spielfilm sind die dia­lo­gischen Ge­spräche größten­teils den realen Chats zwischen den kommunizierenden Frauen entnommen.

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